Internationale Beziehungen Wissenschaftliche Beziehungen zwischen Bayern und Japan vertiefen

Wissenschaftsministerin Marion Kiechle mit den Delegierten des japanischen Oberhauses (v.l.) Generalkonsul Tetsuya Kimura, Herrn Shoji Nishida, Herrn Yosuke Tsuruho, Frau Toshiko Takeya und Herrn Takanori Kawai
Wissenschaftsministerin Marion Kiechle mit den Delegierten des japanischen Oberhauses (v.l.) Generalkonsul Tetsuya Kimura, Herrn Shoji Nishida, Herrn Yosuke Tsuruho, Frau Toshiko Takeya und Herrn Takanori Kawai

Eine Delegation des japanischen Oberhauses zu Besuch im Bayerischen Wissenschaftsministerium: Neben Gesprächen über verschiedene aktuelle Wissenschaftsthemen bekräftigten die Beteiligten, die Beziehungen im Wissenschaftsbereich intensivieren zu wollen.

Ministerin Kiechle begrüßte die Delegierten des japanischen Oberhauses
Ministerin Kiechle begrüßte die Delegierten des japanischen Oberhauses

„Mit derzeit über 125 Hochschulkooperationen pflegen wir einen gewinnbringenden Austausch zwischen unseren beiden Wissenschaftsstandorten. Beide Seiten profitieren davon. Es liegt mir daher viel daran, unsere Beziehungen weiter auszubauen“, so Wissenschaftsministerin Kiechle anlässlich des gemeinsamen Treffens in München. Teilnehmer des Gesprächs von japanischer Seite waren insbesondere Abgeordnete aus dem Oberhaus des japanischen Parlaments.

Gemeinsame Themen, die die Wissenschaft in Japan und Bayern beschäftigen, gibt es viele. Drängende Fragen sind beispielsweise die Digitalisierung, die Fachkräfteausbildung und der Technologietransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Die japanische ist neben der chinesischen Sprach- und Kulturwissenschaft die zweitgrößte asiatische Wissenschaftsdisziplin an bayerischen Hochschulen. Neben den akademischen Kontakten bestehen zwischen Bayern und Japan auch zahlreiche Beziehungen im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich. Japan ist nach China der zweitwichtigste Handelspartner Bayerns im asiatischen Raum.

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